Zur 6. Kölner Musiknacht trafen sich erstmals Flautando Köln und Albrecht Maurer auf der Bühne von St.Andreas in Köln. Nach virtuoser Logistik und dem intensiven Einsatz des Navis trafen sich die Musiker in verschiedenen Städten nach Konzerten und an Brückentagen, um das Stück „Loose“ von Albrecht Maurer zu realisieren. Das Ergebnis ist eine faszinierende Reise zwischen den Welten der Neuen Musik, der Alten Musik und der Weltmusik. Die Grenzen sind fließend und die Reise geht einige Male auf den offenen Ozean der Improvisation.
Flautando Köln spielt entfesselt, emotional und begeistert sowohl Albrecht Maurer als das Publikum. Loose wird zur Win-Win Situation, ein Erlebnis für alle.
Im ersten Teil des Programms spielt Flautando Köln das berühmte Saltarello aus dem 14. Jahrhundert, speziell für Blockflöten Quartett arrangierte Bearbeitungen von türkischen Volksliedern sowie Balkanology von Jan Rokyta. Als Gegenüberstellung stellt Albrecht Maurer seine Solo-Improvisationen Metalog und Gezeitenfluss vor.Im zweiten Teil spielen dann Flautando Köln und Albrecht Maurer gemeinsam die Komposition "LOOSE" von Albrecht Maurer.
1990 gegründet, zählt Flautando Köln zu den renommiertesten Blockflötenquartetten Deutschlands und ist seit Jahren auch auf der internationalen Bühne zu Hause. Das Projekt mit Albrecht Maurer entstand 2010 anlässlich der 6. Kölner Musiknacht. Durch die gemeinsamen Proben entstand dieses Programm mit dem Schwerpunkt Improvisation.
Zunächst werden Werke für Blockflötenquartett den Solo Arbeiten von Albrecht Maurer gegenübergestellt, dann das Werk Loose gemeinsam gespielt. Hierin gibt es diverse kadenzartige Momente zur freien Gestaltung, in den verschiedene solistische Begegnungen stattfinden.
Echo
„LOOSE – locker, unverpackt, frei: so wird eine Sammlung unzusammenhängender Zusammenhänge für Blockflötenquartett und diverse Streichinstrumente zur Uraufführung gebracht. Diese exklusive Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten/Spieler Albrecht Maurer und Flautando Köln, dem führenden Blockflöten-Ensemble Deutschlands, verspricht Neutönerisches mit unvorhersehbaren Wendungen.“ Festival Kölner Musiknacht